Veränderungen verunsichern oftmals zutiefst. Geht es um Neuerungen am Arbeitsplatz, werden diffuse Ängste der Mitarbeitenden häufig zum Hemmschuh für Unternehmer – vor allem im Bereich der Digitalisierung. Dann gilt es, die Belegschaft behutsam zu überzeugen, mitzunehmen und an den Umwandlungsprozessen zu beteiligen. Dabei kann Support durch externe Expertise zielführend sein.
Während im privaten Bereich mittlerweile nahezu jeder, quer durch alle Generationen, die digitalen Möglichkeiten beim Musikhören oder bei der Kommunikation über diverse Portale auf Smartphone oder PC nutzt und dies oft schon gar nicht mehr merkt wie bei TV, Radio oder Telefonie, geht die Ankündigung von Digitalisierungsmaßnahmen am Arbeitsplatz oft mit reflexartiger Ablehnung einher.
Angst vor dem Wegfall von Arbeitsbereichen oder davor, mühsam Neues erlernen zu müssen, vor Kontrolle durch den Arbeitgeber und schlimmstenfalls vor Jobverlust treten zu Tage. Den Mitarbeitenden diese Ängste zu nehmen und ihnen die Gründe, Vorteile und die langfristig mit der Digitalisierung einhergehende Sicherung ihrer Arbeitsplätze zu verdeutlichen, sollte daher ganz oben auf der Agenda der Unternehmer stehen.
Gemeinsam an einem Strang ziehen
Schon bei der Planung digitaler Projekte können und sollten die Mitarbeitenden mit ins Boot geholt werden, so zum Beispiel bei der Analyse des Status quo in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen.
Wo „hakt“ es und wo könnten Arbeitsabläufe erleichtert werden? An welcher Stelle kann mithilfe der Digitalisierung eine Kostensenkung durch besseres Zeitmanagement, beim Materialverbrauch oder – derzeit gerade besonders aktuell – durch Einsparung von Energie – erreicht werden? Wie kann man Lieferketten optimieren und die Kommunikation innerhalb des Unternehmens erleichtern? Und nicht zuletzt: Wie kann man durch die Ausschöpfung von digitalen Möglichkeiten den Kunden besser erreichen, an das eigene Geschäft binden und zum Konsum seiner Produkte animieren, was wiederum die Jobs im Unternehmen sichert?
Coachings und Transparenz während des Digitalisierungsprozesses
Bei all dem wird auch von der Geschäftsführung und von den Angehörigen der Chefetagen nicht erwartet, dass sie alle für das Unternehmen notwendigen Digitalisierungsprozesse durchschauen. Coachings für die Belegschaft können dabei helfen, Unsicherheiten zu begegnen. Sie ermitteln, an welchen Stellen Datenkompetenz, digitale Denkweise und Prozessverständnis innerhalb des Teams vorhanden sind bzw. weiterentwickelt werden dürfen. Regelmäßige Trainings klären, wie durch die Digitalisierung effizienteres Arbeiten, kürzere Abstimmungsverfahren und transparentere Arbeitsabläufe geschaffen werden, wie von Personen unabhängige Prozesse zu jeder Zeit in Echtzeit einsehbar sind und somit etwa ein Ausfall durch Krankheit nicht gleich ein ganzes Team auseinanderbrechen lässt. Es wird deutlich, dass man Unwägbarkeiten von außen gegenüber besser gewappnet ist.
Beispielhaft hierfür stehen die Möglichkeit des Homeoffice und der Video-Meetings, die vermehrt seit Beginn der Corona-Pandemie zum Einsatz kamen und sich zwischenzeitlich zu gängigen Arbeitsweisen etabliert haben.
Zur Digitalisierung eines modernen Unternehmen können u.a. gehören:
• eine eigene Firmensoftware für transparentes Projektmanagement (Ist-Zustand, Zuständigkeiten und „Meilensteine“ für alle ersichtlich)
• Terminabstimmung über ein Kalender-Tool der Website
• Telefonie über Betriebs-Mobiltelefone (Erreichbarkeit)
• eigener Business Chat für das Team
• Nutzung von speziellen Newsletters und ähnlichem, um lange Recherchen zu bestimmten Themen vermeiden
• Optimierung der Website für den Kunden, zum Beispiel durch Kontaktformulare
• Dokumentenverarbeitung mit Kunden über gemeinsames Tool
• WhatsApp Business für Kunden (kurze Wege)
• Kundentermine per Video Call
• Visitenkarte mit dynamischen QR-Code zur Digitalisierung des Kontaktprozesses
Support von außen und rasche Kostendeckung durch geschicktes Handling
Um aus dem großen Angebot die für das eigene Unternehmen relevanten, effizienten und benutzerfreundlichen Technologien zu filtern, ist häufig Support von außen nötig.
Dabei helfend zu Seite stehen Agenturen wie das SCHELFWERK Gesellschaft für mediale Kommunikation mbH am Ziegenmarkt in Schwerin. Ein Team von Spezialisten im Bereich Marketing und Digitalisierung ermittelt gemeinsam mit den Unternehmensverantwortlichen den Status quo und erarbeitet anhand der zuvor definierten die Ziele in den verschiedensten Bereichen der Firma eine individuell auf das jeweilige Unternehmen abgestimmte Online-Strategie. Für den Kunden in den Abläufen jederzeit transparent und nachvollziehbar, arbeitet die Agentur im „Hintergrund“ gezielt an der Optimierung der Nutzung von digitalen Möglichkeiten und ist ständig über die verschiedensten Kanäle erreichbar, um gegebenenfalls schnellstmöglich auf Änderungen reagieren zu können.
Das SCHELFWERK unterstützt so die Digitalisierungsprozesse in Unternehmen und hilft, durch deren geschickte Integrationen eine Erweiterung des Leistungsangebots herbeizuführen, das gleichzeitig bei der Amortisation der Entwicklungskosten für die Optimierungsmaßnahmen positiv zu Buche schlägt.
Autor/-in: Ulrike Molitor
Cover: SCHELFWERK
Foto: SCHELFWERK